Mühlhausen ernennt Post-SV-Mitglied Dr. Michael Scholl zum Ehrenbürger der Stadt und würdigt sein unermüdliches Wirken für Kunst, Musik, Kultur, die Mühlhäuser Museen und deren Freundeskreis. Präsident Thomas Baier und Trainer Erik Schreyer übergeben Sondertrikot.
Mühlhausen. Der Post SV gratuliert seinem Vereinsmitglied und Förderer Dr. Michael Scholl herzlich zur Ehrenbürgerschaft der Stadt Mühlhausen. Diese wurde dem Tischtennis-begeisterten Mediziner am 25. Januar 2025 in einem festlichen Akt, vor imposanter Kulisse in der Rathaushalle, durch Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns (SPD) verliehen. Stadt, Stadtrat und Bürgerschaft würdigten damit in höchstem Maß Dr. Michael Scholls gehörige Verdienste um Kunst, Kultur und Musik in Mühlhausen. Sein langjähriger Weggefährte und Vize im 2010 ins Leben gerufenen Freundeskreis der Mühlhäuser Museen e.V., Dr. Rolf Luhn, verpackte Wirken und Menschlichkeit in einer Laudatio auf oberstem Niveau.
Der Freundeskreis als Schutzschild und Nestor der Mühlhäuser Museen, Clarinet & Friends – Festival im Dialog, der Mühlhäuser Museumsball, historische Ausstellungen, regelmäßige Konzerte mit Musikerinnen und Musikern von Weltrang, Lesungen mit namhaften Künstlern sowie nicht zuletzt das Großprojekt „Ein Dürer für Mühlhausen“ – Dr. Michael Scholl ist seit unzähligen Jahren einer der Zeremonienmeister für Kunst und Kultur der Stadt.
Dem Post SV Mühlhausen steht Dr. Michael Scholl als glühender Tischtennis-Fan, großzügiger Förderer, fachkundiger Arzt und guter Freund fest zur Seite. Ein großes Dankeschön geht natürlich an seine Frau, Carola Scholl, für die viele Zeit und die unermessliche Geduld. Nur zu verständlich, wenn Dr. Scholl sagt: „Ohne sie bin ich weniger als 50 Prozent.“
Anlässlich des Festaktes im Mühlhäuser Rathaus übergaben Post-Präsident Thomas Baier, Finanz-Vorstand Maria Stecher und Chef-Trainer Erik Schreyer ein extra angefertigtes Trikot an den neuen Ehrenbürger.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass Dr. Michael Scholl der zweite Postler ist, dem die Mühlhäuser Ehrenbürgerschaft verliehen worden ist. Tischtennis-Legende Heinz Schneider wurde diese Auszeichnung am 12. Oktober 2002 zuteil; die Laudatio hatte Jürgen Gnauck als Präsident des Thüringer Tischtennis-Verbandes (TTTV) gehalten. Heinz Schneiders Frau, Brigitte Schneider, wohnte der Zeremonie am vergangenen Samstag ebenfalls bei.