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In der Ballsporthalle zu Frankfurt setzte sich die Düsseldorfer Borussia im Liebherr TTBL-Finale knapp mit 3:2 gegen den 1. FC Saarbrücken-TT durch und durfte sich zum 32. Mal als Deutscher Meister krönen lassen (Foto: BeLa Sportfoto).

Titelverteidigung in Nervenschlacht

Borussia Düsseldorf hat die Saison in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) mit der 32. Deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte beendet: In einer Nervenschlacht vor 2350 Zuschauern setzte sich der Rekordmeister am Samstag in der Ballsporthalle Frankfurt mit 3:2 gegen den 1. FC Saarbrücken TT durch und revanchierte sich damit für die Final-Niederlage im Pokal zu Beginn des Jahres.

TTBL 1. Tischtennis Bundesliga Final Four Post SV Mühlhausen - Saarbrücken 0:3 Foto: Christian Habel

Zwölf Vereine erhalten Lizenz für die Saison 2022/23

Lizenzierung TTBL: Alle zwölf Bewerber erhalten die Lizenz für die Saison 2022/23 in der Tischtennis-Bundesliga (TTBL). Neu dabei ist Aufsteiger 1. FSV Mainz 05, der anstelle des TTC OE Bad Homburg in die Liga rückt.

Die Post-SV-Herren Irvin Bertrand, Ovidiu Ionescu, Kapitän Daniel Habesohn, Steffen Mengel und Trainer Erik Schreyer (von links) mussten die Heimstärke von Pokalsieger Saarbrücken neidlos anerkennen. Am kommenden Sonntag gibt es, am restlos ausverkauften Mühlhäuser Kristanplatz, die Chance, sich zu revanchieren und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen (Foto: Thomas Stecher).

Favoriten behaupten sich

Borussia Düsseldorf und der 1. FC Saarbrücken TT haben den ersten Schritt zur Teilnahme am Liebherr TTBL-Finale gemacht: Titelverteidiger Düsseldorf entschied am Sonntag das erste Spiel der Play-offs der Tischtennis Bundesliga (TTBL) mit 3:2 beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell für sich, Vizemeister Saarbrücken gewann zeitgleich mit 3:0 gegen den Post SV Mühlhausen.

Die Herren des Post SV kamen am Dienstagabend aus dem Jubeln nicht heraus: Trainer Erik Schreyer, Ovidiu Ionescu, Kapitän Daniel Habesohn, Steffen Mengel und Irvin Bertrand (von links) zwangen Pokalsieger Saarbrücken mit 3:1 in die Knie und sicherten sich die erste Play-off-Teilnahme überhaupt. Noch stehen Gegner und Zeiten nicht fest. Erst mit dem 22. Spieltag am kommenden Mittwoch fällt die Entscheidung, ob es gegen Borussia Düsseldorf oder erneut gegen die Saarländer gehen wird (Foto: Robert Eckardt).

Mühlhausen löst das Ticket

Der Post SV steht erstmals in der Vereinsgeschichte in den Play-offs der Tischtennis Bundesliga (TTBL). Am Dienstagabend gewannen die Thüringer das Nachholspiel gegen den 1. FC Saarbrücken TT mit 3:1 und verteidigten damit sogar den dritten Tabellenplatz. Gegen den Pokalsieger aus dem Saarland war es ebenfalls der erste Erfolg überhaupt. Über 380 Fans peitschen Schreyer-Männer ordentlich nach vorne.

Der TTC Fulda-Maberzell (rote Trikots), hier bei der 2:3-Niederlage beim Post SV am Mühlhäuser Kristanplatz, hat den Startplatz in der TTBL-Play-offs abgesichert (Foto: Christian Habel/Pixo).

Konkurrenz hält sich schadlos

Fulda macht alles klar, Ochsenhausen hofft! Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell steht erstmals seit vier Jahren wieder in den Play-offs der Tischtennis Bundesliga (TTBL): Am Freitagabend setzten sich die Osthessen mit 3:2 gegen Grünwettersbach durch und sind damit nicht mehr aus den Top vier zu verdrängen. Weiterhin hoffen dürfen unterdessen die TTF Liebherr Ochsenhausen dank des 3:1-Erfolgs gegen den TSV Bad Königshofen.

Ausgelassen zelebrieren die Bundesliga-Herren des Post SV, gemeinsam mit ihren enthusiastischen Fans, den knappen 3:2-Heimerfolg über den SV Werder Bremen. Vorausgegangen war ein Tischtennis-Drama in fünf Akten. Die Hausherren hatten bereits mit 2:0 geführt, dann den Ausgleich kassiert und im finalen Doppel fast aussichtslos in Rückstand gelegen, ehe das Duo Ionescu/Bertrand mächtig aufdrehte (Foto: Christian Habel/Pixo).

Riesen Jubel nach Tischtennis-Krimi

Tischtennis-Bundesliga, 19. Spieltag: Einen richtungweisenden Sieg feiert der Post SV Mühlhausen mit dem dramatischen 3:2 über den kampfstarken SV Werder Bremen. Im Doppel wenden Ovidiu Ionescu und Irvin Bertrand das Drama am Kristanplatz nach Abwehr von zwei Matchbällen noch zum Guten für die Gastgeber. Fans sind vollkommen aus dem Häuschen und bejubeln die Bestätigung des vierten Tabellenplatzes.

Post-Kapitän Daniel Habesohn und die Mühlhäuser Herren, hier beim spektakulären 3:2-Heimerfolg über den SV Werder Bremen, freuen sich auf die nunmehr zehnte Saison in der Tischtennis-Bundesliga. Voraussetzung dafür ist natürlich die Erteilung der Lizenz (Foto: Christian Habel/Pixo).

13 Vereine beantragen TTBL-Lizenz

Die zwölf Vereine der Tischtennis-Bundesliga, darunter natürlich auch der Post SV Mühlhausen, sowie der 1. FSV Mainz 05 aus der 2. Bundesliga haben fristgerecht ihre Lizenz-Bewerbungen für die Saison 2022/23 eingereicht.

Die 213 Tischtennis-Fans in der Halle am Kristanplatz staunten nicht schlecht, als Mühlhausens Irvin Bertrand gegen Borussia Düsseldorfs Top-Spieler Anton Källberg einen 3:0-Erfolg einfahren konnte. Lohn dafür waren stehende Ovationen. Beim Zwischenstand von 1:1 durften die Postler sogar vom zweiten Sieg gegen den Rekordmeister überhaupt träumen (Foto: Christian Habel/Pixo).

Bertrand gelingt Überraschung

Im Nachholspiel in der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) unterliegen die Herren des Post SV dem starken Spitzenreiter Borussia Düsseldorf mit 1:3. Dank eines großartigen Irvin Bertrand, der in Anton Källberg den bilanzstärksten Akteur des Saison mit 3:0 schlägt, dürfen die Hausherren vor 213 Fans kurzzeitig sogar von der Sensation träumen. Die Schreyer-Truppe bleibt Vierter; am 1. März (19 Uhr) wird Werder Bremen am Kristanplatz vorstellig.

Die Mühlhäuser Mannschaft mit Ovidiu Ionescu, Trainer Erik Schreyer, Kapitän Daniel Habesohn, Steffen Mengel, der weiterhin intensiv an seiner Gesundung arbeitet, und Irvin Bertrand (von links) zeigte in Bad Homburg eine geschlossen-gute Leistung und fuhr zwei wichtige Punkte ein. Nun wartet Borussia Düsseldorf auf die Thüringer (Foto: Verein).

Starke Reaktion gezeigt

Nach der empfindlichen Niederlage im Nachholer beim TTC Schwalbe Bergneustadt stellen die Herren des Post SV großen Kampfgeist unter Beweis und besiegen Schlusslicht TTC OE Bad Homburg letztlich souverän mit 3:0. Die Mühlhäuser verteidigen den vierten Tabellenplatz in der Tischtennis-Bundesliga (TTBL). Am Dienstagabend empfängt die Schreyer-Truppe die Übermannschaft von Borussia Düsseldorf. Die Partie ist so gut wie ausverkauft.

Post-Kapitän Daniel Habesohn wehrte sich in Bergneustadt nach Leibeskräften. Allerdings war ihm die mangelnde Frische deutlich anzumerken. Der Österreicher musste Alvaro Robles in vier knappen Sätzen den Vortritt lassen (Foto: Christian Habel/Pixo).

Niederlage nach harter Corona-Pause

In seinem ersten Nachholspiel kommt der Post SV beim TTC Schwalbe Bergneustadt klar mit 0:3 unter die Räder und verliert den dritten Rang in der Tabelle der Tischtennis-Bundesliga (TTBL). Die Hausherren nutzen die fehlende Frische der Thüringer gnadenlos aus und bewahren ihrerseits die Chancen auf eine Playoff-Teilnahme. Am Sonntag geht es für die Schreyer-Männer zu Schlusslicht TTC OE Bad Homburg.