Autor: Patrick Wichmann TTBL Sport GmbH

Mühlhausens Steffen Mengel zeigte sich gegen den 1. FSV Mainz 05, vor allem im Duell mit Luka Mladenovic, in vorzüglicher Verfassung (Foto: Patrick Wichmann).

Heimsiege für Post SV und TTC Neu-Ulm

Am 3. Spieltag der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) waren die Heimmannschaften nicht zu schlagen. Der Post SV Mühlhausen bezwang im Kellerduell den 1. FSV Mainz 05 mit 3:2 und der TTC Neu-Ulm siegte gegen den TTC Zugbrücke Grenzau 3:1.

Post-Kapitän Daniel Habesohn hatte gegen Düsseldorfs Anton Källberg, seines Zeichens in den letzten beiden Jahren bester Einzelspieler der TTBL, in jedem Satz seine Chance. Auch zum Leidwesen von Coach Erik Schreyer stand am Ende aber ein 0:3 (Foto: Christian Habel/Pixo).

Niederlage beim Meister

Die Tischtennis Bundesliga (TTBL) ist, von großem medialen Interesse begleitet, in die Saison 2022/23 gestartet. Während die Herren des Post SV Mühlhausen um Kapitän Daniel Habesohn bei Borussia Düsseldorf mit 0:3 unterlegen waren, hat der TTC Zugbrücke Grenzau für eine Überraschung gesorgt und Vizemeister 1. FC Saarbrücken TT mit 3:1 bezwungen.

Das Rennen um den begehrten Deutschen Tischtennis-Pokal ist offiziell eröffnet. Titelverteidiger ist Saarbrücken; top-gesetzt ist der TTC Neu-Ulm. Der Post SV startet auswärts gegen einen Zweit- oder Drittligisten (Foto: BeLa Sportfoto).

Post-Gegner wird noch gesucht

Pokal-Achtelfinale 2022/23 gelost: Mühlhäuser Herren treffen auf den Sieger der Vorrundengruppe zwei, die am Kirmes-Sonntag gespielt werden wird. Neu-Ulm startet Titelmission in Bremen, Saarbrücken empfängt Bergneustadt. Für den Titelverteidiger beginnt die neue Saison im Deutschen Tischtennis-Pokal mit einem Heimspiel: Im Achtelfinale empfängt der 1. FC Saarbrücken TT den TTC Schwalbe Bergneustadt. Die Titelmission des TTC Neu-Ulm startet unterdessen mit einem Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen. Die vier Vorrunden-Sieger dürfen sich jeweils auf ein Duell mit einem Team aus der Tischtennis Bundesliga (TTBL) freuen.

In der abgelaufenen Saison standen die Herren des Post SV Mühlhausen um Trainer Erik Schreyer erstmals in der Vereinsgeschichte im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft (Foto: BeLa Sportfoto).

Schreyer-Team startet wieder in Düsseldorf

Die Tischtennis Bundesliga (TTBL) kehrt Ende August aus der Sommerpause zurück: Der Startschuss für die Saison 2022/23 fällt mit dem 1. Spieltag am 28. und 29. August. Am Sonntag stehen vier Partien an, darunter das TTBL-Debüt des 1. FSV Mainz 05. Abgeschlossen wird der Spieltag mit zwei Partien am Montagabend, dann greift auch Titelverteidiger Borussia Düsseldorf ins Geschehen ein. Gast beim Meister ist neuerlich der Post SV aus Mühlhausen.

Das Endspiel 2022 um die Deutsche Meisterschaft zwischen Borussia Düsseldorf und dem 1. FC Saarbrücken-TT begeisterte die Tischtennis-Fans (Foto: BeLa Sportfoto).

Liebherr TTBL-Finale erreicht Millionenpublikum

Das Liebherr TTBL-Finale 2021/2022 war nicht nur sportlich und aufgrund der Rückkehr der Zuschauer in die Halle ein voller Erfolg, sondern auch hinsichtlich der medialen Reichweite. Die Live-Übertragungen im Free-TV auf SPORT1 und im Stream auf Sportdeutschland.TV verbuchten starke Werte, insgesamt erreichte das Endspiel der Tischtennis Bundesliga (TTBL) erneut ein Millionenpublikum.

In der Ballsporthalle zu Frankfurt setzte sich die Düsseldorfer Borussia im Liebherr TTBL-Finale knapp mit 3:2 gegen den 1. FC Saarbrücken-TT durch und durfte sich zum 32. Mal als Deutscher Meister krönen lassen (Foto: BeLa Sportfoto).

Titelverteidigung in Nervenschlacht

Borussia Düsseldorf hat die Saison in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) mit der 32. Deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte beendet: In einer Nervenschlacht vor 2350 Zuschauern setzte sich der Rekordmeister am Samstag in der Ballsporthalle Frankfurt mit 3:2 gegen den 1. FC Saarbrücken TT durch und revanchierte sich damit für die Final-Niederlage im Pokal zu Beginn des Jahres.

TTBL 1. Tischtennis Bundesliga Final Four Post SV Mühlhausen - Saarbrücken 0:3 Foto: Christian Habel

Zwölf Vereine erhalten Lizenz für die Saison 2022/23

Lizenzierung TTBL: Alle zwölf Bewerber erhalten die Lizenz für die Saison 2022/23 in der Tischtennis-Bundesliga (TTBL). Neu dabei ist Aufsteiger 1. FSV Mainz 05, der anstelle des TTC OE Bad Homburg in die Liga rückt.

Die Post-SV-Herren Irvin Bertrand, Ovidiu Ionescu, Kapitän Daniel Habesohn, Steffen Mengel und Trainer Erik Schreyer (von links) mussten die Heimstärke von Pokalsieger Saarbrücken neidlos anerkennen. Am kommenden Sonntag gibt es, am restlos ausverkauften Mühlhäuser Kristanplatz, die Chance, sich zu revanchieren und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen (Foto: Thomas Stecher).

Favoriten behaupten sich

Borussia Düsseldorf und der 1. FC Saarbrücken TT haben den ersten Schritt zur Teilnahme am Liebherr TTBL-Finale gemacht: Titelverteidiger Düsseldorf entschied am Sonntag das erste Spiel der Play-offs der Tischtennis Bundesliga (TTBL) mit 3:2 beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell für sich, Vizemeister Saarbrücken gewann zeitgleich mit 3:0 gegen den Post SV Mühlhausen.

Die Herren des Post SV kamen am Dienstagabend aus dem Jubeln nicht heraus: Trainer Erik Schreyer, Ovidiu Ionescu, Kapitän Daniel Habesohn, Steffen Mengel und Irvin Bertrand (von links) zwangen Pokalsieger Saarbrücken mit 3:1 in die Knie und sicherten sich die erste Play-off-Teilnahme überhaupt. Noch stehen Gegner und Zeiten nicht fest. Erst mit dem 22. Spieltag am kommenden Mittwoch fällt die Entscheidung, ob es gegen Borussia Düsseldorf oder erneut gegen die Saarländer gehen wird (Foto: Robert Eckardt).

Mühlhausen löst das Ticket

Der Post SV steht erstmals in der Vereinsgeschichte in den Play-offs der Tischtennis Bundesliga (TTBL). Am Dienstagabend gewannen die Thüringer das Nachholspiel gegen den 1. FC Saarbrücken TT mit 3:1 und verteidigten damit sogar den dritten Tabellenplatz. Gegen den Pokalsieger aus dem Saarland war es ebenfalls der erste Erfolg überhaupt. Über 380 Fans peitschen Schreyer-Männer ordentlich nach vorne.

Der TTC Fulda-Maberzell (rote Trikots), hier bei der 2:3-Niederlage beim Post SV am Mühlhäuser Kristanplatz, hat den Startplatz in der TTBL-Play-offs abgesichert (Foto: Christian Habel/Pixo).

Konkurrenz hält sich schadlos

Fulda macht alles klar, Ochsenhausen hofft! Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell steht erstmals seit vier Jahren wieder in den Play-offs der Tischtennis Bundesliga (TTBL): Am Freitagabend setzten sich die Osthessen mit 3:2 gegen Grünwettersbach durch und sind damit nicht mehr aus den Top vier zu verdrängen. Weiterhin hoffen dürfen unterdessen die TTF Liebherr Ochsenhausen dank des 3:1-Erfolgs gegen den TSV Bad Königshofen.