In der Tischtennis-Regionalliga unterliegen die Damen des Post SV knapp mit 4:6 in Wombach. Mühlhäuser Kapitänin Annika Fischer lobt Kampfgeist und macht klare Ansage zur Rückrunde.
Wombach. Die Tischtennis-Damen des Post SV Mühlhausen haben das Topspiel der Regionalliga beim RV Viktoria Wombach knapp mit 4:6 verloren. Nach dem deutlichen Heimerfolg über die Dritt-Vertretung des TSV Dachau zum Aufgalopp war es für Kapitänin Annika Fischer & Co. die erste Niederlage der jungen Saison.
„Wir haben gegen starke Gegnerinnen alles gegeben, gute Leistungen gezeigt und müssen uns nicht grämen. In Wombach kann man verlieren“, fasste Annika Fischer zusammen. In der letzten Runde hatte es für die Postlerinnen in Unterfranken ein 3:7, an eigenen Tischen ein 5:5 gegeben. „Das Rückspiel wollen wir auf alle Fälle gewinnen. Das haben wir uns fest vorgenommen“, sagte die Müntzerstädterin unmittelbar nach der umkämpften Begegnung.
Annika Fischer selbst, an der Seite von Elina Vakhrusheva, hatte die Gäste aus Thüringen gegen Anna-Luisa Herrmann/Anna Heeg zwar rasch mit 1:0 in Front gebracht (3:0), doch die Antwort folgte auf dem Fuße. Sophia Deichert und Renata Kissner besiegten Lucie Masopustova und Kira Kölling ebenso souverän mit 3:0 und stellten auf 1:1.
Generell erwies sich das obere Paarkreuz der Wombacherinnen generell als nicht schlagbar. Annika Fischer und Elina Vakhrusheva verbuchten zwar einige Satzgewinne, doch gerade die erfahrene Renata Kissner ließ sich nicht beirren.
So mussten die von Michael Günzel und Volker Porzelt betreuten Postlerinnen im unteren Paarkreuz punkten. Doch schon in der ersten Einzelrunde hatte Lucie Masopustova nicht das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Im Duell mit Anna Heeg führte die junge Tschechin mit 2:1, wurde allerdings noch abgefangen (2:3). Parallel gewann Kira Kölling mit 3:1 gegen Anna-Luisa Herrmann, später zudem knapp gegen Anna Heeg (3:2). Auch Lucie Masopustova verbuchte ihr zweites Einzel mit 3:2 für sich, doch war die Mühlhäuser Gesamtniederlage schon besiegelt.
Bereits auf der Rückfahrt wurde die Partie ausgewertet, die tolle Moral gelobt und die Planung für das kommende Wochenende aufgenommen. Es wartet ein intensiver Doppel-Spieltag: Am Samstag, 13 Uhr, ist der Post SV zu Gast bei Spitzenreiter TTC Langweid II; am Sonntag wartet auswärts der TV 1921 Hofstetten (14 Uhr).
