Zum Abschluss des 2. Spieltages in der TTBL gastiert Post Mühlhausen beim TTC Zugbrücke Grenzau. Westerwälder breiter aufgestellt und gut gestartet. Begegnung live im Stream auf Dyn.
Grenzau. Selten hatten die Herren des Post SV Mühlhausen einen derart guten Start in die Saison. Dem 3:1-Heimerfolg über den starken ASC Grünwettersbach zum Auftakt der furiosen Spielzeit in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) ließ die Mannschaft von Trainer Erik Schreyer drei Siege in der Stage 1 der Champions League folgen. Im serbischen Novi Sad gewannen die Postler gegen Dojlidy Białystok aus Polen mit 3:2, gegen STK Vyhne (Slowakei) glatt 3:0 und schließlich noch 3:1 gegen Lille Metropole TT aus Frankreich. Damit waren Platz eins in der Gruppe A und der Einzug ins Achtelfinale unter Dach und Fach.
„Sicher, wir dürfen eine recht gute Frühbilanz ziehen. Unsere ersten Ziele, mit einem Heimsieg in die TTBL zu starten und als Gruppensieger in der Champions League weiterzukommen, sind erreicht. Doch das war nur die erste Etappe. Für uns geht es jetzt so richtig los“, erklärt Erik Schreyer. Nach etwas mehr als einer Woche Pause sind die Postler am heutigen Montag, ab 19 Uhr, zu Gast beim TTC Zugbrücke Grenzau. Diese Partie wird den Abschluss eines intensiven 2. Spieltags in der TTBL bilden. Der Sieger könnte sogar die Tabellenführung übernehmen; auch die zweite Runde unbeschadet überstanden haben nur Bremen und Bergneustadt, Grenzau und der Post SV haben das direkte Duell vor den Schlägern.
„Grenzau war zuletzt für uns ein recht gutes Pflaster. Doch leicht war es nie. Dass Maciej Kubik wieder einsatzbereit ist und sich die Westerwälder mit Martin Allegro einen echten Doppelspezialisten geholt haben, macht sie viel schwerer auszurechnen. In Feng Yi-Hsin hat der TTC zudem eine echte Nummer eins. Die Aufgabe wird also richtig knifflig“, weiß Erik Schreyer.
Begleitet und im Brexbachtal unterstützt werden die Mühlhäuser um Kapitän Ovidiu Ionescu von einer kleinen Fan-Gruppe; gewohnt gibt es diese TTBL-Partie live im Stream von Medienpartner Dyn.