Lernprozess hat eingesetzt

Die Post-SV-Schülerinnen Juliane Elgert, Martha Heinrich, Melina Sachse und Mia Piontek durften sich in Waltershausen über den Silberpokal bei den Thüringer Meisterschaften freuen (Foto: Kathrin Elgert/Verein).

Die Tischtennis-Talente des Post SV verkaufen sich bei den Thüringer Mannschaftsmeisterschaften ordentlich. Mühlhäuser AK-19-Mädchen kampflos siegreich und für die Mitteldeutschen qualifiziert. Zusätzlich gibt es zweimal Silber und einen vierten Platz in Waltershausen.

Waltershausen. Die Talente des Post SV Mühlhausen sind mit zwei zweiten und einem vierten Platz von den Mannschaftsmeisterschaften des Thüringer Tischtennis-Verbandes (TTTV) aus Waltershausen zurückgekehrt. Während sich für die Müntzerstädter AK-15-Mädels der TTC HS Schwarza als zu stark erwies, war bei der männlichen Jugend 19 kein Vorbeikommen am USV Jena. Bei den Jungs der Altersklasse 15 ist Rang vier ein gutes Resultat – der Lernprozess für den überwiegenden Teil des Teams hat gerade erst eingesetzt.

„Wir können mit den Ergebnissen gut leben. Gerade der USV Jena ist ein ganzes Stück besser. Dennoch werden wir auf dem Gezeigten weiter aufbauen“, erklärte Post-Betreuer Michael Günzel.

Die Mädchen des Post SV in der AK 19 sind indes kampflos für die Mitteldeutschen Mannschafts-Meisterschaften qualifiziert. Diese finden am 24. Mai in Döbeln (Sachsen) ihre Austragung.

In Waltershausen überzeugten die Mühlhäuser Schülerinnen in der Aufstellung mit Juliane Elgert, Martha Heinrich, Melina Sachse und Mia Piontek erst mit einem 6:0 über den SV Empor Erfurt, doch im Anschluss hingen die Trauben gegen die Mädels des TTC HS Schwarza zu hoch (0:6).

Ähnlich erging es den Jungen 19 des Post SV. Toby Kölling, Oliver Wieland, Henri Frederik Boelecke und Cornelius Frank gewannen 6:0 gegen den TTV 90 Hildburghausen und nach großem Kampf auch das Duell mit dem TTV 48 Schmalkalden (6:3); der bärenstark besetzte USV Jena war allerdings zu übermächtig. Beim 1:6 eroberte Henri Frederik Boelecke zumindest den Ehrenpunkt gegen Anton Götz. Es war der einzige Zähler, den das USV-Team im Turnierverlauf abgab.

In der Altersklasse 15 hieß es für die Postler gleich zwei Mal – in der Gruppenphase und im Spiel um Bronze – 2:6 gegen den Nachwuchs des TSV 1876 Nobitz. Im Einzel nicht zu schlagen war Lion Cooper Schlagenhoff, der sich bei Hannes Schmidt doppelt für die Finalniederlage beim Landesausscheid der Leistungsklassen am Vortag in Mühlhausen revanchierte. Doch auch er konnte, gemeinsam mit Johannes Döllmann, Janosch Kirchner und Magnus Strecker, nicht verhindern, dass im Halbfinale die Talente des USV Jena um Lasse Peto souverän ihre Kreise zogen (2:6). Den Universitätsstädtern genügte im Endspiel dann ein 5:5 gegen das TTZ Sponeta Erfurt, um hauchdünn und mit einem mehr gewonnen Satz (20:19) den Thüringer Meisterpokal in Empfang zu nehmen.

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