Im Viertelfinale des Europe Cups trifft Tischtennis-Bundesligist Post Mühlhausen auf Real Priego. Terminfindung für Hin- und Rückspiel läuft auf Hochtouren. Schreyer-Team muss voraussichtlich Ende März zuerst in Spanien antreten.
Mühlhausen. Acht Teams bewerben sich noch um den Sieg im Europe Cup der Europäischen Tischtennis Union (ETTU) – der Post SV Mühlhausen ist weiter in der Verlosung. Die Mannschaft von Trainer Erik Schreyer, in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) nach wie vor nicht sorgenfrei, trifft im Viertelfinale auf den spanischen Vertreter Real Club Cajasur Priego TM. Der Club aus Andalusien ist – unter anderem mit Alvaro Robles, Hampus Söderlund und Diogo Carvalho – namhaft besetzt und ein ernstzunehmender Kontrahent. Ovidiu Ionescu und Alvaro Robles zählten einst zu den besten Doppeln der Welt und errangen bei der WM 2019 in Budapest die Silbermedaille. In Hin- und Rückspiel wird voraussichtlich Ende März beziehungsweise Ende April der erste Halbfinalist gesucht.
„Die Vereine stehen bereits im Austausch, da es mit den von der ETTU vorgegebenen Wochenende erhebliche Probleme beiderseits gibt. Wir sind aber optimistisch, zeitnah die Termine festzuzurren und den Kartenverkauf zu starten“, erklärt Posts Finanz-Vorstand Maria Stecher. Zunächst müssen die Mühlhäuser in Spanien antreten; das zweite Duell steigt am LOTTO Thüringen Center Court.
In einem potenziellen Halbfinale würde auf den Post SV entweder der tschechische Meister HB Ostrov, bei dem Post-Legende Bohumil Vozicky im Trainer-Team arbeitet, oder UKS Dojlidy Białystok aus Polen warten. In der unteren Hälfte des Turnierbaums treffen STK Vyhne aus der Slowakei und SF SKK El Nino Prag (Tschechien) sowie Bundesligist ASC Grünwettersbach und SKST Havirov aus Tschechien aufeinander. Zum Duell zwischen den Wettersbachern um Ricardo Walther und den Mühlhäusern kann es erst im Finale kommen. Alle Runde werden in Hin- und Rückspiel ausgetragen.