In Friedrichroda steigen die Nachwuchs-Ranglistenfinals des Thüringer Tischtennis Verbandes mit einer großen Delegation vom Post SV Mühlhausen. Bezirksliga-Teams Freitag und Sonntag im Einsatz. Montagabend ist die Müntzerstädter TTBL-Truppe in Bergneustadt in der Pflicht.
Mühlhausen. Die Tischtennis-Saison nimmt beim Post SV Mühlhausen langsam richtig Fahrt auf. Nach den unlängst erfolgreich absolvierten Meisterschaften des Kreisfachverbandes Unstrut-Hainich (KFV) ruht der Fokus auch an diesem Wochenende wieder auf dem Nachwuchs. Dieses Mal jedoch auf Ebene des Thüringer Tischtennis Verbandes (TTTV). In der Körnbergsporthalle zu Friedrichroda stehen die Top 10, die Ranglistenfinale des Freistaats, auf dem Plan. Der Post SV entsendet mit Till Ulbrich (AK 11), Juliane Elgert (AK 13 und 15), Kreismeisterin Martha Heinrich (AK 13), Lion Cooper Schlagenhoff (AK 13 und 15), Johannes Döllmann (AK 15), Toby Kölling und Regionalliga-Spielerin Madeleine Teichert (beide AK 19) eine spielstarke Delegation an den Nordrand des Thüringer Waldes.
Während Ole Schlichting (AK 13) als erster Nachrücker auf eine kurzfristige Chance warten muss, sind Nationalspieler Ivo Quett sowie Kira Kölling und Denise Husung freigestellt und für das Top 48 des Deutschen Tischtennis Bundes (DTTB) vorqualifiziert.
Aufgrund der Intensität der Turniere am Samstag und Sonntag bleibt abzuwarten, in welcher Formation die fünfte Mannschaft der Mühlhäuser am Freitag, ab 20 Uhr, in der 3. Tischtennis-Bezirksliga (Staffel 3) beim TSV Jahn Geisleden aufschlägt. Das Team von Kapitän Volker Porzelt ist als Nachwuchstruppe konzipiert. Auswirkung hat das Top 10 auch auf die vierte Vertretung des Post SV, die in der 2. Bezirksliga als Mitfavorit um die Meisterschaft ins Rennen geht. Angeführt von Simon Stützer und Robert Eckardt ist man am Sonntag, ab 10 Uhr, bei Hydro Nordhausen III gefordert. Hinter dem Einsatz von Rückkehrer Carlos Lang steht indes ein Fragezeichen.
Den krönenden Abschluss des Wochenendes bildet das TTBL-Gastspiel des Post-SV-Flaggschiffs am Montagabend beim stark gestarteten TTC Schwalbe Bergneustadt (19 Uhr). Für die Mannschaft von Trainer Erik Schreyer muss dringend der erste Sieg her, damit die Spielzeit nicht früh auf die schiefe Bahn gerät. Bisher sind Steffen Mengel & Co. deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. In der Liga setzte es teils heftige Niederlagen in Bad Königshofen (0:3) und daheim gegen Borussia Dortmund (1:3) sowie im Pokal, ebenfalls in Bad Königshofen (1:3). „Es wird für uns ganz dringend Zeit, die Kurve zu bekommen“, stellt Erik Schreyer unmissverständlich fest.