Sechste Vertretung des Post SV scheidet in Kreispokal-Zwischenrunde aus. Knappe 2:4-Niederlage gegen Herbsleben entscheidend. Endrunde am 9. April in der Halle am Kristanplatz findet ohne Hausherren statt.
Mühlhausen. Die Vierer-Endrunde um den Tischtennis-Pokal des Kreisfachverbandes Unstrut-Hainich (KFV) ist komplett. Am 9. April werden sich Kreismeister SV Blau-Weiß Mühlhausen II, die VSG 1882 Oberdorla, die Reserve des TTV TWB Bad Langensalza sowie die dritte Vertretung von Verbandsligist TTSV Herbsleben in der Bundesliga-Halle am Kristanplatz sportlich um den „Pott“ streiten dürfen.
In beiden Gruppen der Zwischenrunde in der Georgii-Halle gab es derweil keine großen Überraschungen; dafür allerding, die kurzfristen Absagen von Mitfavorit TWB I und des SV Empor aus der Bad Langensalza zu beklagen. In Vorrunde eins zog der gastgebende Double-Aspirant vom SV Blau-Weiß einsame Kreise. In der Aufstellung mit Christian Sippel, Holger Kleeberg, Thomas Rohrberg und Michael Meißner wurden TWB II (4:0) und die DJK Struth (4:1) souverän besiegt. Den zweiten Rang eroberte Bad Langensalza mit einem 4:2-Erfolg über die Südeichsfelder.
Die Gruppe zwei wurde – erwartungsgemäß – von der VSG Oberdorla mit Spitzenspieler Olaf Schreiber, Marko Schröter, Steven Lehnert und Gerd Peterseim dominiert. Die Vogteier gewannen 4:1 gegen Herbsleben und 4:0 gegen die Sechste des Post SV. So war gleich das erste Kräftemessen des Turniertages ausschlaggebend gewesen für den Einzug in die Finalrunde. Hier lagen die Postler mit Uwe König, Silvio Ulbrich, der ein gutes Wettkampf-Debüt im Trikot des Nordstaffel-Sieger der 1. Kreisliga gegeben hat, und Talent Oliver Wieland aussichtsreich mit 2:1 in Führung. Doch der TTSV mit dem starken Ronny Margraf sowie mit Stefan und Iris Schuchardt hatte die passenden Antworten parat und stellte auf 4:2. Dabei wandelte Stefan Schuchardt im vorentscheidenden fünften Einzel ein 0:2 gegen Oliver Wieland noch in ein durchaus glückliches 3:2. Die finale Partie, letztendlich ohne Wertung, hatten die Postler bereits für sich entschieden.
„Die Endrunde wird ein echter Höhepunkt im Tischtennis-Kalender des KFV. Wir freuen uns darauf und erwarten einen spannenden Schlagabtausch. Vielleicht findet am 9. April, ab 9 Uhr, sogar der eine oder andere Zuschauer den Weg an den Kristanplatz“, erklärte Bezirkssportwart Jens Nölker, der das Turnier umsichtig zu leiten wusste. Besonderer Dank geht an den SV Blau-Weiß für Ausrichtung und Verpflegung.