Post Mühlhausens Kapitän Daniel Habesohn holt „seinen Titel“ zurück und gewinnt das Top 12 Österreichs zum siebenten Mal. In der Tischtennis Bundesliga wartet am 16. Dezember die Auswärtshürde beim TTC Grenzau.
Klagenfurt. Post Mühlhausens Kapitän Daniel Habesohn hat sich nach überstandener Krankheit in den Wettkampfmodus zurückgemeldet und das „Austria Top 12“ in Klagenfurt gewonnen. Hatte der Wiener den 8. Spieltag der Tischtennis Bundesliga (TTBL) und den fulminanten 3:1-Heimsieg seiner Postler gegen den SV Werder Bremen noch verpasst, startete der unumstrittene Favorit am namhaften Wörthersee zunächst mit einem glatten 3:0 über Alexander Dür (UTTC Salzburg) und ließ im Semifinale ein 3:1 gegen Tarek Al-Samhoury, neuer Teamgefährte von Ex-Postler Kim Taehyun bei Panaceo Stockerau, folgen. Im Finale musste Habesohn zwar den ersten Durchgang mit 6:11 an Simon Pfeffer (UTTC Kennelbach) abgeben, in Folge jedoch hielt sich der Mühlhäuser Starspieler mit 11:4, 11:5 und 11:9 schadlos.
Damit hat Daniel Habesohn seine Rekordbilanz beim Top 12 seines Heimatlandes weiter ausgebaut – insgesamt stehen nach 16 Auflagen sieben Triumphe für ihn in der Statistik. Den ersten Gesamtsieg hatte er bereits 2011 in Wels davongetragen. 2013 und 2018 sowie von 2019 bis 2021 stand er ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen. Doppelpartner Robert Gardos ist mit drei Erfolgen auf Abstand, Weltmeister Werner Schlager beispielsweise hat einmal gewonnen (2009).
Für Habesohn & Co. ist das Tischtennis-Jahr längst nicht beendet: Die nächste Aufgabe im Trikot der Mühlhäuser wartet am 16. Dezember, 19 Uhr, beim TTC Zugbrücke Grenzau.