Die vierte Mannschaft des Post SV startet mit einem 8:3 bei Nachbar TTV Dingelstädt in die Tischtennis-Saison in der 2. Bezirksliga. Neuzugang Jan Bollweg bestätigt starken Eindruck.
Dingelstädt. „Das war ein härteres Stück Arbeit, als es das Ergebnis auszusagen vermag“, quittierte Kapitän Volker Porzelt das 8:3 seines Teams im Derby beim TTV Dingelstädt. Dennoch kann die vierte Vertretung des Post SV einen guten Start in die 2. Bezirksliga (Nord, Staffel 1) vermelden; der Dritte der vergangenen Saison ist, zumindest der reinen Papierform nach, Mitfavorit auf den Meistertitel. „In der Realität und über eine gesamte Spielzeit hinweg muss sich allerdings erstmal zeigen, mit welchem Personal wir tatsächlich immer antreten können“, erklärt Porzelt. Im Eichsfeld fehlten mit Thilo Merrbach, Jan Zablowski, Robert Eckardt und Niklas Halbeisen gleich vier namhafte Mühlhäuser Spieler.
Dafür mit an Bord: Neuzugang Jan Bollweg, der bereits vor Wochenfrist in der Verbandsliga, bei seinem Debüt für Post III gegen Fortuna Möhra (8:3), einer der Garanten war. Und, auch in Dingelstädt wusste er mit 2,5 Punkten zu überzeugen. Zunächst gewann Bollweg das Doppel an der Seite von Silvio Ulbrich mit 3:0 gegen das Duo Andreas Gessner/Fabian Stöber. Später folgten zwei 3:0-Erfolge über Andreas Gessner und Katja Iffland. Lediglich Johannes Wand hatte er zu gratulieren. Apropos: Eben jener Johannes Wand war es, der den Postlern generell ziemliche Sorgen bereitete. „Er hat sehr stark gespielt und gerade im offenen Spiel kaum einen Fehler gemacht. Das muss man neidlos anerkennen“, so Volker Porzelt, der selbst zwei Einzelpunkte beisteuerte. Die weiteren Mühlhäuser Zähler verteilten sich auf Jakob Zenge (1) und Silvio Ulbrich (2,5).
Am Samstag, 16. September (13.30 Uhr), steht das erste Heimspiel der neuen Runde auf dem Plan: Vorstellig am Kristanplatz wird der TSV Großbodungen.