Zehn Plätze geklettert

Die Vorfreude auf die neue Tischtennis-Saison ist groß beim Post-Express. Ovidiu Ionescu (links) ist gerade bei einem internationalen Turnier in Peru im Einsatz, Steffen Mengel und Irvin Bertrand arbeiten hart an ihren Comebacks, Kapitän Daniel Habesohn besticht durch erstaunliche Frühform und Trainer Erik Schreyer studiert die ersten Kontrahenten der TTBL-Serie (Foto: Maria Stecher).

Mühlhausens Kapitän Daniel Habesohn verbessert sich in der aktuellen Tischtennis-Weltrangliste erheblich. Ovidiu Ionescu will in Lima punkten; Steffen Mengel und Irvin Bertrand brauchen Geduld.

Mühlhausen. Satte zehn Plätze hat Post Mühlhausens Kapitän und Star-Spieler Daniel Habesohn in der aktuellen Tischtennis-Weltrangliste gut gemacht. In der brandneuen Statistik wird der 37-jährige Österreicher immerhin wieder auf Rang 64 geführt; Ende Juli hatte er noch als 74. im weltweiten Ranking gestanden. Grund für den Aufwärtstrend sind die hervorragenden Resultate beim jüngsten Feeder-Turnier von World Table Tennis (WTT) im tschechischen Havirov. Habesohn hatte sich im Einzel die starke Bronzemedaille gesichert, war im Semifinale erst am bestens aufgelegten Franzosen Simon Gauzy gescheitert (0:3).

Verzwickt bleibt die Lage für das weitere Trio des Mühlhäuser Tischtennis-Erstligisten. Ovidiu Ionescu droht aus den Top 200 der Welt zu fallen (191); der Rumäne hat neuerlich vier Plätze eingebüßt. Allerdings musste er aufgrund einer kleinen Zerrung an der Rippenmuskulatur zuletzt auch ein wichtiges Turnier absagen, greift dafür aber in diesen Tagen beim gut besetzten WTT-Contender in Lima (Peru) wieder nach wertvollen Punkten. Steffen Mengel (208/-4) und Irvin Bertrand (329/-4) können aufgrund ihrer Verletzungen im Moment noch nicht zurück in den Wettkampf-Modus. Bei Mengel besteht derweil die berechtigte Hoffnung, dass er Ende August sein Comeback geben kann.