Im nationalen Tischtennis-Pokal gehen die Herren des Post SV Mühlhausen zunächst einem TTBL-Konkurrenten aus dem Weg. Neuerliches Duell mit Zweitliga-Aufsteiger Hohenstein-Ernstthal möglich.
Fulda. Am 1. Juli 2023 beginnt offiziell die Tischtennis-Saison 2023/24 – am Wochenende der Großen Mühlhäuser Stadtkirmes, am 26. und 27. August, startet im Deutschen Tischtennis Bund (DTTB) und somit im Thüringer Tischtennis Verband (TTTV) der Mannschaftsspielbetrieb. An diesen beiden Tagen steigen traditionell die Vorrunden um den Deutschen Pokal der Herren. In vier Vierer-Gruppen ermitteln starke Teams aus der 2. und 3. Bundesliga jeweils einen Teilnehmer am Achtelfinale des Wettbewerbs, der unter der Regie der Tischtennis Bundesliga (TTBL) steht.
Wenigstens mit einem Auge und trotz der Kirmes-Festlichkeiten in Mühlhausen werden die Verantwortlichen, der Trainer und die Spieler des Post SV das Geschehen verfolgen. In der Vorrunde vier wird der Achtelfinal-Gegner des Müntzerstädter Teams von Chef-Trainer Erik Schreyer ermittelt. Das ergab am Montagmittag die Auslosung in Fulda in Anwesenheit aller TTBL-Vertreter. Mögliche Kontrahenten sind Hertha BSC Berlin, der TTC Bietigheim-Bissingen, die SU Neckarsulm und der TTC SR Hohenstein-Ernstthal. Diese Vorrunde steigt am 26. August in Neckarsulm; das Achtelfinale muss bis spätestens zum 3. Oktober absolviert werden. In der abgelaufenen Serie war der Post SV – doch recht knapp – mit 1:3 am späteren, souveränen Pokal-Sieger TTC Neu-Ulm gescheitert. Für den mittlerweile aus der TTBL und dem nationalen Liga-System komplett ausgestiegenen TTC war es der einzige Spielverlust in insgesamt vier Partien bis zum „Pott“.
„Unser Ziel ist es immer, bis ins Final Four vorzustoßen. Natürlich braucht man dazu Losglück und ein gutes Händchen bei der Termin-Findung. Die Belastungen in der Vor-Olympischen-Saison werden für alle Aktiven noch einmal erheblich gesteigert. Da geht es um das Momentum und die Frische“, erklärt Post-Präsident Thomas Baier.