Die Tische sind reich gedeckt

Noch einen großen Schluck aus der Wasserflasche vor dem großen Endspurt in der TTBL: Steffen Mengel, Ovidiu Ionescu und die erste Mühlhäuser Herren haben am Sonntag, beim TTC Schwalbe Bergneustadt, eine hohe Hürde zu nehmen (Foto: Christian Habel/Pixo).

Von der TTBL bis zum Kreispokal – fast alle Teams des Post SV sind am Wochenende im Einsatz. Erste Garde ist Sonntag zu Gast in Bergneustadt. Mühlhäuser Damen in der Oberliga doppelt in Top-Spielen gefordert.

Mühlhausen. Das Tischtennis-Wochenende für den Post SV Mühlhausen ist – einmal mehr – pickepacke voll. Fast alle Mannschaften sind von Samstagmorgen an im Einsatz, manche gleich mehrfach und in bedeutsamen Spielen. Das Müntzerstädter Herren-Flaggschiff gastiert am Sonntag, 14 Uhr, in der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) beim gefährlichen, wie heimstarken TTC Schwalbe Bergneustadt. Das Team um Kapitän Daniel Habesohn liegt weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz – der neuerliche Einzug in die Play-offs ist, bei drei noch zu absolvierenden Partien, stets greifbar.

Den großen Reigen eröffnen wird indes die Jugend des Post SV. In der Bezirksliga (Nord) steht an eigenen Tischen das Top-Duell mit Tabellenführer SV Motor Tambach-Dietharz (Samstag, 9.30 Uhr) auf dem Programm. Gelingt ein deutlicher Sieg, ist sogar die Meisterschaft realisierbar.

Ein Wörtchen um Rang eins in der 2. Bezirksliga (Nord, Staffel 1) möchte die vierte Post-Vertretung mitsprechen. Voraussetzung dafür ist ein Derby-Erfolg beim TTV Dingelstädt (Samstag, 13.30 Uhr).

Auf einen sportlichen Leckerbissen freuen dürfen sich Tischtennis-Fans indes am Samstagabend, ab 18 Uhr. In der Oberliga haben die Damen des Post SV den starken Namensvetter aus Zeulenroda zu Gast, bevor es am Sonntag, 13 Uhr, bei der Zweitliga-Reserve des LTTV Leutzscher Füchse in Leipzig zum ultimativen Kräftemessen um die Meisterschaft gehen wird.

Bereits am Sonntagmorgen sind Post V und VI in der Zwischenrunde um den Kreispokal in der Mühlhäuser Georgii-Halle gefordert (ab 9 Uhr). Beiden Teams ist der Sprung in die Finalrunde der besten vier Vereine zuzutrauen. Zu einem direkten Vergleich wird es zunächst nicht kommen.