Arbeitssieg beim Vorletzten

Mühlhausens Christian Reim ist mit einer Einzelbilanz von 15:0 aktuell der beste Akteur der Nordstaffel der 1. Bezirksliga (Foto: Robert Eckardt).

Gegen den SV Empor Buttstädt startet die Post-Dritte mit einem souveränen 8:2 in die Rückrunde in der 1. Tischtennis-Bezirksliga. Mühlhausens Christian Reim schraubt Einzelbilanz auf stattliche 15:0.

Buttstädt. Die dritte Mannschaft des Post SV Mühlhausen bleibt auf Kurs zur Meisterschaft in der 1. Tischtennis-Bezirksliga und dem damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga. Am 1. Spieltag der Rückrunde gewannen die Postler, bei denen es über Weihnachten personelle Veränderungen gegeben hat, mit 8:2 beim Vorletzten der Nordstaffel, SV Empor Buttstädt. „Das Ergebnis klingt klar, aber es war nicht so leicht für uns. Gerade ich selbst hatte meine liebe Mühe. Es war ein Arbeitssieg gegen einen guten Gegner“, analysierte Robert Eckardt nach dem Gastspiel im Landkreis Sömmerda.

Eckardt selbst war an beiden Buttstädter Zählern – unfreiwillig – beteiligt: Im Doppel, an der Seite von Simon Stützer, kassierte der Umkehrspieler ein 1:3 gegen die Kombination Stefan Zingler/Maik Rosenbaum und im Einzel musste er sich Ralf Edelmann in fünf Durchgängen beugen. Viel mehr ließen die Postler nicht zu. Christian Reim, Jan Zablowski und Simon Stützer hielten sich überwiegend schadlos, wobei Stützer im Duell mit Stefan Zingler eine klare Revanche für die Niederlage im Hinspiel glückte (3:2). Bemerkenswert: Christian Reim baute mit zwei Erfolgen seine Bilanz auf 15:0 aus!

Die kurze Winterpause hatte bei den Mühlhäusern tatsächlich einige signifikante Umstellungen mit sich gebracht: So rückten die Post-Talente Fabian Günzel und Ivo Quett aus der Oberliga in die Bezirksliga. „Für junge Spieler ist es nicht einfach, einen QTTR-Wert zu erreichen, den die ‚alten Hasen‘ quasi von Haus aus haben. Von vereinzelten Einsätzen abgesehen, werden Fabian und Ivo weiterhin ihre fest geplanten Einsatzzeiten in der Oberliga bekommen. Allerdings hat ein wenig Spielpraxis noch niemandem geschadet“, sagt Mühlhausens Trainer Erik Schreyer.