Die Mühlhäuser Talente überzeugen bei den Landesvorranglisten des Thüringer Tischtennis-Verbandes. Vierfacher Triumph bei den Mädchen 19 – Denise Husung, Lilian Nicodemus, Madeleine Teichert und Heidi Hildebrand qualifizieren sich geschlossen für das Top 10.
Leimbach. Der gute Lauf von Denise Husung geht weiter. Die 16-jährige Oberliga-Spielerin des Post SV Mühlhausen hat sich, unter anderem nach dem Gewinn der Thüringer Meisterschaft und der Silbermedaille bei den Mitteldeutschen Meisterschaften der Damen, in Leimbach – überwiegend in souveräner Manier – den Titel in der Altersklasse 19 bei der Landesvorrangliste des Thüringer Tischtennis-Verbandes (TTTV) gesichert. Lediglich gegen ihre Vereinskameradinnen Lilian Nicodemus (3:2) und Heidi Hildebrand (3:1) musste die gebürtige Niedersächsin Sätze abgeben. Ihr erster Platz war das i-Tüpfelchen auf ein hervorragendes Turnier aus Mühlhäuser Sicht. Lilian Nicodemus, spätestens seit der Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft in Topform, belegte den zweiten Platz; Madeleine Teichert als Dritte und Heidi Hildebrand als Vierte rundeten das Gesamtpaket für den Post SV ab. Niederlagen gab es überhaupt nur in den vereinsinternen Duellen. Das Quartett ist geschlossen für das TTTV-Top-10 der weiblichen Jugend qualifiziert, das voraussichtlich Anfang September stattfinden wird. Aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste Lena-Marie Starkloff.
Bei den jüngsten Mädchen (AK 11) mussten sich die Post-Talente ebenfalls nicht verstecken. Martha Heinrich als Siebente und Juliane Elgert als Achte schafften den Sprung zur finalen Rangliste; Melina Sachse auf Platz elf hinterließ ebenso einen guten Eindruck und darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen Nachrückerplatz machen. Pauline Ortmann (AK 15) vom SV Blau-Weiß Weinbergen sammelte indes gegen übermächtige Konkurrentinnen wertvolle Erfahrungen (Rang 15).
Auch aus Sicht der Müntzerstädter Jungen dürfen die anstrengenden Vorranglisten als erfolgreich verbucht werden: In der AK 11 kam Carlo Riemann auf Platz sechs ein, Ole Schlichting wurde Achter – beide dürfen sich auf ihr erstes Thüringer Top 10 freuen. Arthur Sellmann – quasi direkt von den Mini-Meisterschaftswettbewerben in den offenen Turniermodus gewechselt – kämpfte bei den Jungen 13 bis zur Erschöpfung und fand sich in der Abrechnung auf Rang zwölf ein.
„Diese Ranglisten, gerade im Sommer, sind eine echte Herausforderung. Großes Kompliment an unsere Spielerinnen und Spieler und herzlichen Dank an unsere herausragenden Betreuer. Ihr ehrenamtliches Engagement ist nicht hoch genug zu bewerten“, so Posts Cheftrainer Erik Schreyer.