Lena-Marie Starkloff vom Post SV Mühlhausen gewinnt die Tischtennis-Bezirksrangliste der AK 19 in Friedrichroda und qualifiziert sich direkt für die nächste Stufe. Oliver Wieland und Tamino Zeuch verkaufen sich achtbar.
Friedrichroda. Lena-Marie Starkloff vom Post SV Mühlhausen hat die Bezirksrangliste (Nord) der weiblichen Altersklasse 19 in eindrucksvoller Manier gewonnen und sich somit direkt für die wichtige Landesvorrangliste des Thüringer Tischtennis-Verbandes (TTTV) qualifiziert. Die junge Oberliga-Spielerin hatte in den vergangenen Wochen eine kleine, aber wichtige Wettkampfpause eingelegt – umso beeindruckender ihr Comeback in Friedrichroda. Bereits in der Gruppenphase hatte sie souveräne Kreise gezogen, in vier Vergleichen nicht einen Satz abgegeben. In ähnlichem Takt ging es in der Finalrunde weiter. Lediglich Hauptkonkurrentin Josefin Schöneich (ESV Lok Erfurt) vermochte es, der jungen Sportschülerin einen Durchgang abzunehmen (3:1). „Sie hat wirklich sehr gut gespielt und sich den Turniersieg absolut verdient“, konstatierte Coach Thomas Rasemann.
Bei der männlichen Jugend lief es indes nicht ganz optimal für die Mühlhäuser. Oliver Wieland, wohlgemerkt in seinem ersten Jahr in dieser Altersklasse, haderte zu oft mit sich selbst und wurde in der Endabrechnung Zehnter. Vereinskamerad Tamino Zeuch kam auf dem 13. Platz ein. „Da muss man noch ein wenig Zeit geben. Beide Jungs werden sich einfinden und ihren Weg gehen. Das ist alles kein Beinbruch“, so Rasemann, der gemeinsam mit Uwe König die kleine Post-Equipe betreute.
In der „Sauna von Nordhausen“ hatte derweil die AK 13 ihre Nordthüringer Ranglistensieger zu ermitteln – auch hier schlugen sich die jungen Postler achtbar. Konstantin Seitz wurde guter Fünfter, Arthur Sellmann eroberte den sechsten Rang und Kurt Meyer belegte Platz zwölf.