Starker Saarländer nicht zu bezwingen

Posts Super-Talent Ivo Quett, hier im Doppel mit Trainer Erik Schreyer, eilt in diesen Tagen von Wettkampf zu Wettkampf (Foto: Christian Habel/Pixo).

Ivo Quett vom Post SV Mühlhausen landet beim Deutschland-Top-24 der Altersklasse 13 in Bad Blankenburg auf dem siebenten Platz der starken Konkurrenz.

Bad Blankenburg. Post Mühlhausens Talent Ivo Quett ist bei der Premiere der Tischtennis-Bundesrangliste der Altersklasse 13 ordentlicher Siebenter in der Jungen-Konkurrenz geworden. Das stark besetzte Top-24-Turnier war in Bad Blankenburg in Thüringen zur Austragung gekommen und quasi ein Heimspiel für den erst Zwölfjährigen aus Bad Berka. In der Vorrunde, die in vier Sechser-Gruppen absolviert wurde, hielt sich der Kaderathlet des Thüringer Tischtennis-Verbandes (TTTV) zunächst schadlos: Fünf überwiegend souveräne Siege standen für den Postler zu Buche.

In der folgenden Hauptrunde hatte Ivo Quett allerdings ein wenig Pech, in Lukas Wang (Saarland/1. FC Saarbrücken-TT) gleich auf den an diesem Tag letztlich übermächtigen, späteren Sieger zu treffen. 1:3 hieß aus Sicht des Thüringers. „Für mich war das ein vorgezogenes Endspiel. Und in diesem besonderen Wettkampfmodus fällt man mit einer zeitigen Niederlage halt direkt ein wenig zurück und kann ins Rennen um die ganz vorderen Plätze nicht mehr eingreifen“; konstatierte Mühlhausens Chef-Trainer Erik Schreyer. Eine gemeinsame Analyse erfolgte bei den Thüringer Titelkämpfen, bei denen Ivo Quett, gemeinsam mit Daniel Tihi, Silber im Herren-Doppel eroberte.

Auf die Niederlage gegen Lukas Wang folgte ein 3:1-Erfolg über Ole Brock (WTTV) sowie ein 1:3 gegen Samuel Kuhl (BYTTV), so dass es final um Platz sieben oder acht gehen sollte. In diesem Duell mit Elias Kühne (TTVSA) behielt Ivo Quett mit 3:0 in Sätzen die Oberhand.

„Die Belastung für Ivo, gerade in den dicht gestaffelten Wettkämpfen, war in den vergangenen Wochen enorm. Wir müssen aufpassen, dass es nicht zu viel wird und ein wenig gegensteuern. Ist man müde im Kopf, wird es ganz schwer, gute Ergebnisse zu erzielen – auch für einen noch so jungen Spieler“, erklärte Schreyer umsichtig.