Schlüsselspiel am Kristanplatz

Post-Kapitän Daniel Habesohn wies am vergangenen Wochenende, beim Europe Top 16, eine starke Form nach und scheiterte erst knapp am späteren Turniersieger, an Darko Jorgic. Am heutigen Dienstagabend will der Österreicher seine Mühlhäuser zu einem Heimerfolg über den SV Werder Bremen führen (Foto: Christian Habel/Pixo).

In der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) empfangen die Herren des Post SV am heutigen Dienstagabend (19 Uhr) den starken SV Werder Bremen in der Halle am Kristanplatz. Laut der neuen Thüringer Verordnung gilt die 3G-Regel und Maskenpflicht; 60 Prozent der maximalen Zuschauer-Kapazität sind erlaubt. Daher gibt es für Kurzentschlossene noch Tickets an der Abendkasse.

Mühlhausen. Vor der langen März-Pause aufgrund zahlreicher internationaler Turniere haben die Schreyer-Männer des Post SV Mühlhausen am heutigen Dienstagabend (Spielbeginn: 19 Uhr) noch eine Herkulesaufgabe vor den Schlägern. Am 19. Spieltag der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) ist der SV Werder Bremen zu Gast in der Halle am Kristanplatz. Die Nordlichter, in ihren Reihen spielt mit Mattias Falck der amtierende Weltmeister im Doppel, haben sich dank einer bisher guten Rückrunde wohl aller Abstiegssorgen entledigt und können – je nach Erfolgsfall in den verbliebenen drei Begegnungen – ihre Blicke sogar ein Stück weiter nach oben richten.

Die Hausherren werden indes bestrebt sein, den aktuellen vierten Tabellenrang zu verteidigen. Noch stehen für Kapitän Daniel Habesohn & Co. vier Partien aus. Dennoch dürfte gerade das Heimspiel gegen den SV Werder einen gewissen Schlüsselcharakter einnehmen. „Wir werden alles daransetzen, die beiden Punkte einzufahren. Besonders freuen wir uns natürlich darüber, dass wir wieder unsere Fans im Rücken haben“, erklärt Post-Trainer Erik Schreyer.

Laut der seit 1. März gültigen, neuen Thüringer Corona-Verordnung dürfen am heutigen Abend 60 Prozent der „normalen“ Zuschauer-Kapazität am Kristanplatz eingelassen werden. Neu ist auch, dass für die Zuschauer die 3G-Regel (geimpft, genesen oder tagesaktuell getestet) gilt; die Maskenpflicht – auch am Platz – hat derweil Bestand. „Aufgrund der ab heute geltenden Regeln können wir noch etwas mehr Fans in die Halle lassen. Es gibt sogar ein gewisses Kontingent an der Abendkasse – wir freuen uns auf jeden Einzelnen, der unser Team unterstützen möchte“, sagt Maria Stecher, Finanz-Vorstand beim Post SV.

Eine Empfehlung für die Kurzentschlossenen gibt es noch: Bis 15 Uhr können Tickets in der Geschäftsstelle telefonisch unter 03601/4020 reserviert werden.