Überzeugende Siege in Spitzenspielen

In der 1. Tischtennis-Bezirksliga ist Simon Stützer für seinen Post SV ein Punktegarant (Foto: Christian Habel).

In der 1. Tischtennis-Bezirksliga schlägt die Dritte des Post SV den TTC Weimar mit 8:3. Die vierte Vertretung der Mühlhäuser zieht in der 2. Bezirksliga mit Tabellenführer Greußen II gleich.

Weimar. Was in dieser Saison in der 1. Tischtennis-Bezirksliga (Nord) möglich wäre und sogar ist, wenn die dritte Mannschaft des Post SV mit wiederkehrender Regelmäßigkeit in guter Besetzung aufschlagen kann, stellten die Mühlhäuser eindrucksvoll beim guten TTC 1951 Weimar I unter Beweis. Angeführt von Daniel Tihi setzten sich die Postler in der Dichter- und Denkerstadt mit 8:3 durch und fügten den Hausherren die erste Niederlage der Saison zu.

Dabei war der Start keineswegs optimal verlaufen. Simon Stützer/Robert Eckardt mussten der Kombination Uwe Kalkofe/Raymond Uhlig mit 3:1 den Vortritt lassen, während Michael Günzel und Daniel Tihi erst mit 13:11 im finalen fünften Satz den Punkt gegen Andreas Wandel/Daniel Trübner einfuhren. Bei einem 0:2-Rückstand wäre die Aufgabe wohl um ein Vieles schwerer geworden.

So drückten die Mühlhäuser den Einzeln überwiegend ihren Stempel auf. Lediglich der bärenstark aufgelegte Kalkofe, er besiegte Günzel und Eckardt, vermochte es, auch zählbaren Widerstand zu leisten. Die restlichen Partien hatten die Gäste recht souverän im Griff.

Mit 8:2-Punkten sind die Müntzerstädter somit mit Weimars Erster gleichgezogen; unumstrittener Primus bleibt indes die Oberliga-Reserve des TTV Hydro Nordhausen (14:0). Am 6. November haben die Postler dann den TTV Bleicherode II zu Gast am Kristanplatz (13:30 Uhr).

Eine Etage tiefer, in der 2. Bezirksliga (Staffel 1), hat Post IV dank eines 8:2-Erfolgs im direkten Vergleich zu Tabellenführer MTV Greußen II aufgeschlossen; beide Vereine verwalten aktuell 8:2-Zähler. Urlaubsbedingt hatten die Salamistädter auf Benjamin Spitzer, ihren ungeschlagenen Top-Akteur, verzichten müssen, während bei den Hausherren Reinhard Köneke hatte passen müssen. Alles in allem lieferten Robert Eckardt, der immer besser in Form kommt, Niklas Halbeisen, Jakob Zenge und Volker Porzelt eine überzeugende Vorstellung ab. Am Sonntag, 9.30 Uhr, wartet die schwierige Aufgabe bei der SG Görsbach auf die Postler.