Wichtige Punkte stehen auf dem Spiel

In der vergangenen Spielzeit der Tischtennis-Thüringenliga vermochten es Erik Schreyer und die Post-Reserve, den starken USV Jena knapp mit 9:7 in die Schranken zu weisen. Auch für Samstagvormittag scheint Spannung garantiert (Foto: Christian Habel).

Mühlhauser Reserve erwartet den USV Jena zum Gipfel der Tischtennis-Thüringenliga. Die Oberliga-Damen des Post SV sind gleich zweimal im Einsatz – Heimduell mit Zeulenroda am Samstagabend.

Mühlhausen. Die erste Mannschaft des Post SV Mühlhausen hat sich mit einem fulminanten 3:0-Heimsieg über den TSV Bad Königshofen für das Viertelfinale des nationalen Pokalwettbewerbs qualifiziert – und hätte normalerweise Pause bis zum Liga-Kracher gegen den TTC Fulda-Maberzell am 31. Oktober (15 Uhr). Dazwischen hat sich nun allerdings das Pokal-Duell am heimischen Kristanplatz gegen den ASV Grünwettersbach geschoben. Die Verhandlungen über eine Terminfindungen endeten am Freitagabend – der „Klassiker“ steigt am Sonntag, 24. Oktober, 15 Uhr. Die Ticket-Reservierungen ab sofort per Mail an info@post-muehlhausen.de senden.

Für die übrigen Team der Mühlhäuser geht es langsam, aber sicher in die heiße Phase der Hinserie. Und bei den Post-Damen scheint gesundheitlich wieder alles im Lot. Nachdem die beiden Partien der Oberliga (Mitte) beim TTC Elbe Dresden (neu: 27. November/15 Uhr) und beim TSV Graupa (neu: 11. Dezember/10 Uhr) kurzfristig verlegt worden waren, steht den jungen Müntzerstädterinnen erneut ein Doppelspieltag bevor. Am Samstag, 17.30 Uhr, wird der Post SV aus Zeulenroda in Mühlhausen vorstellig; am Sonntag, 14 Uhr, ist die Truppe von Betreuer Reinhard Köneke zu Gast bei der dritten Vertretung der Leutzscher Füchse. „An diesem Wochenende wieder etwas Zählbares einzufahren, ist durchaus möglich und wäre für unsere Mädels extrem wichtig. Wir müssen aber alles in die Waagschale werfen“, erklärt Posts Cheftrainer Erik Schreyer die Sachlage.

Schreyer selbst ist am Samstag schon ab 11 Uhr im Einsatz. Er und seine TTBL-Reserve empfangen den USV Jena zum Thüringenliga-Gipfel am Kristanplatz. Die Hausherren grüßen mit makelloser Bilanz (10:0) von der Tabellenspitze; die Universitätsstädter haben 5:1-Punkte auf der Habenseite. Die Jenaer haben bisher gegen Bischleben (8:0/kampflos) und Post Zeulenroda II (8:2) gewonnen, gegen den guten Tabarzer SV gab es ein 7:7. „Der USV hat eine spielstarke Mannschaft und kann ganz oben mitspielen. Dennoch wollen wir gerade das Heimspiel gewinnen, um uns ein wenig Luft zu den direkten Verfolgern zu verschaffen“, gibt Schreyer die Marschroute vor.

Zu den Heimspielen am Kristanplatz sind Gäste gestattet; es gilt ausnahmslos für alle in der Halle anwesenden Personen die „3G-Regel“. Der Verein hält einen kleinen Vorrat an Schnelltests parat (kostenpflichtig, selbst durchzuführen, Vier-Augen-Prinzip).

In der 1. Bezirksliga (Nord) ist die Dritte des Post SV beim TTC 1951 Weimar gefordert (Samstag, 17.30 Uhr); eine Etage tiefer, in der 2. Tischtennis-Bezirksliga (Staffel 1), muss sich Post IV am Sonntag, 10 Uhr, beim TTV Schernberg beweisen.

Am Samstagvormittag steht zudem ein zentraler Spieltag der Schüler-Kreisliga in Bad Langensalza auf dem Programmzettel. Der Sonntag steht in der Mühlhäuser Post-Halle ganz im Zeichen der letzten Kreismeisterschaften des Jahres: AK 13 Jungen/Mädels ab 9.30 Uhr; AK 18 Jungen/Mädchen ab 12.30 Uhr. Ausrichter ist der Kreisfachverband (KFV) Tischtennis Unstrut-Hainich.