Reichhaltiges Tischtennis-Programm für den Post SV: Mühlhäuser Oberliga-Damen müssen zweimal auswärts ran. Herren-Reserve in der Thüringenliga klarer Favorit. Spitzenspiel für Post III gegen Nordhausen in der Halle am Kristanplatz.
Mühlhausen. Dem Post SV Mühlhausen steht ein pickepackevolles Tischtennis-Wochenende bevor. Während die erste Herren-Mannschaft in der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) am Freitagabend (19 Uhr) beim TTC Neu-Ulm und am Sonntag (15 Uhr) im Pokal-Achtelfinale daheim gegen den TSV Bad Königshofen gefordert ist, stehen für etliche andere Müntzerstädter Teams ordentliche Aufgaben an. Eine halbe Stunde nach dem Schreyer-Quartett in Neu-Ulm – ab 19.30 Uhr also – erwartet die vierte Post-Vertretung in der 2. Tischtennis-Bezirksliga den TTV Dingelstädt am Kristanplatz. Für die Truppe von Volker Porzelt eine wichtige Standortbestimmung.
Auf Reisen gehen derweil die Mühlhäuser Damen in der Mitteldeutschen Oberliga. Am Samstag, 15 Uhr, schlagen die Mädels von Trainer Reinhard Köneke beim TTC Elbe Dresden auf; am Sonntag, bereits um 10 Uhr, geht es beim starken TSV Graupa weiter.
Ein echtes Top-Duell steht der dritten Mannschaft des Post SV ins Haus – am Samstag, ab 12.30 Uhr, wird die Zweite von Oberligist TTV Hydro Nordhausen vorstellig. Die Sportfreunde aus der Rolandstadt sind heißer Kandidat auf den Titel in der 1. Bezirksliga (Nord), doch die Mannen um Tobias Müller haben ebenfalls Ambitionen geltend zu machen und, genau wie Hydro, bisher in drei Partien drei Siege eingefahren.
Die TTBL-Reserve der Postler gastiert am Samstag, ab 17 Uhr, im TTZ Sponeta Erfurt – es ist das Kräftemessen zwischen dem Letzten und dem Ersten der Tischtennis-Thüringenliga. Der Papierform nach ist ein Mühlhäuser Erfolg absolute Pflicht. Ein wenig anders ist die Gemengelage im Gipfeltreffen der Jugend-Bezirksliga (Samstag, 10 Uhr) zwischen Sponeta Erfurt und den jungen Mühlhäusern. Viel wird von den Aufstellungen der beiden Staffelfavoriten abhängen.
Zu den Begegnungen in der Halle am Mühlhäuser Kristanplatz sind grundsätzlich Gäste gestattet; für alle anwesenden Personen gilt unumstößlich die „3G-Regel“.