Bundesliga-Aufsteiger startet Abenteuer

Mühlhausen. Der Kader ist seit dem 1. Juni komplett, auch die Lizenz für die erste Saison in der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) ist längst erteilt. Selbst der Spielplan sowie die Genehmigung für die vereinseigene Halle am Kristanplatz liegen schon seit einiger Zeit abgeheftet in den Unterlagen des Post SV Mühlhausen.

Was sollte denn dann zur totalen "Glückseligkeit" der Postler noch fehlen? Ach ja, richtig, da war ja noch etwas – die Halle an sich, in der dieses große, vereinshistorische Abenteuer im nationalen Oberhaus der versammelten Zelluloid-Künstler angegangen werden soll. Und wird.

Die Meister-Saison war nicht richtig beendet, da räumten die Mühlhäuser die altgediente Halle vis-a-vis des Museums mit dezent mulmigen Gefühlen. Noch konnte niemand genau abschätzen, wie sich die breit angelegte, sowohl für die 1. Liga als auch die Zukunft des 1951 gegründeten Vereins notwendige, Innensanierung entwickeln würde.

Pansky und Orlowski spielen den ersten Ball.

Nach drei Monaten Umbau ist er nun geschafft, der Kraftakt in logistischer und finanzielle Art. Über das Ergebnis darf sich nun selbst ein Bild gemacht werden – am kommenden Freitag, 2. August, startet der Post SV mit dem entsprechend großen Zinnober ein neues Kapitel.

17 Uhr soll das obligatorische "Schleifchen" durch Post-Präsident Axel Körber entzweit werden, die Altstars Jindrich Pansky und Milan Orlowski spielen, es wird eine Gesprächsrunde nebst Vorstellung des Kaders geben.